Den Hund chippen oder einen Dogtap verwenden?
31.10.2019
„Ach, den Hund zu chippen reicht!“ Diesen Ausruf haben wir – das Team von Dogtap – schon ab und an mal gehört. Deshalb möchten wir dich mit diesem Blogeintrag davon überzeugen, dass der Dogtap trotz chippen sinnvoll sein kann.
Chippen – was bedeutet das eigentlich?
Den Hund zu chippen gehört zu den wichtigsten Sicherheitsvorkehrungen und wird üblicherweise beim Tierarzt vorgenommen. Dem Hund wird mit Hilfe einer speziellen Spritze ein Chip unter die Haut implantiert. Auf dem Chip ist eine Nummer gespeichert, welche dich jedoch nicht automatisch als Halter deines Hundes identifiziert. Dafür ist es notwendig, dass du deine Daten mitsamt der Chipnummer deines Hundes in einem Tierregister registrierst. Erst dann kannst du als Besitzer zugeordnet werden. Zwei bekannte Tierregister, bei denen du deinen Hund registrieren kannst, sind die Tasso e.V. und das Deutsche Haustierregister des Tierschutzbundes.
Was ist der Vorteil von Dogtap gegenüber dem Chip?
Die digitale Hundemarke Dogtap bietet dem Chip gegenüber viele Vorteile. Auf Grund der digitalen Speicherung der Daten auf der Hundemarke sowie der eingesetzten Technologien ist der größte Vorteil ganz klar: Im Gegensatz zum Chip können weitaus mehr Informationen zum Hund gespeichert werden, die jederzeit ohne App selbst bearbeitet und ausgelesen werden können. Im Gegensatz zum Chip wird dabei nämlich kein Lesegerät benötigt, das eigene Smartphone reicht vollkommen aus, um die auf dem Dogtap gespeicherten Daten auszulesen. Wir bezeichnen den Dogtap gerne als Chip am Hund – der von jedem ausgelesen werden kann.
Überzeugt? Dogtap hat noch viele weitere Vorteile
Dass die Daten auf dem Dogtap jederzeit mit dem eigenen Smartphone bearbeitet und mit jedem Smartphone ausgelesen werden können, ist jedoch nicht der einzige Vorteil. Deshalb haben wir dir in der folgenden Liste einige weitere Vorteile dargestellt:
Chipmarke | Dogtap |
---|---|
Ein Chip muss operativ eingesetzt werden. | Es ist keine Operation notwendig. Befestigung am Halsband. |
Um den Chip mit der Identifikationsnummer lesen zu können, ist ein besonderes Lesegerät notwendig. Meistens besitzen nur Tierärzte solch ein Lesegerät. Selbst Tierheime haben nicht immer eines zur Hand. | Es wird kein spezielles Lesegerät benötigt, sondern nur ein NFC-fähiges Smartphone oder alternativ ein Smartphone mit QR-Code App, um alle Daten des Hundes abzurufen. Wie der Prozess funktioniert erklären wir dir in einem anderen Blogbeitrag oder auf der Webseite. |
Da das Auslesen durch den Tierarzt vorgenommen wird, ist es problematisch den Halter zu identifizieren, wenn gerade Wochenende oder mitten in der Nacht ist. Möglicherweise landet der Hund dann erst einmal im Tierheim. |
Mit Dogtap ist die Uhrzeit oder der Wochentag egal. Der Halter kann zu jeder Tages- und Wochenzeit identifiziert werden. |
Der Chip „wandert“ oft und kann auch mal verrutschen. So ist er nicht immer zu finden. Dies erschwert das Auslesen erheblich. | Der Dogtap kann gut sichtbar am Halsband befestigt werden und kann innerhalb weniger Augenblicke gescannt werden. |
Um den Halter eines Hundes ausfindig zu machen, muss die auf dem Chip gespeicherte Identifikationsnummer erst einmal dem Besitzer zugeordnet werden. |
Mit Hilfe des Dogtaps kann man den Halter direkt identifizieren. Mit nur einem Klick kann man diesen noch an Ort und Stelle kontaktieren. |
Auf der Chipmarke kann lediglich die 15-stellige Identifikationsnummer hinterlegt werden. Weitere hunde- oder besitzerrelevante Daten können nicht gespeichert werden. | Beim Scannen des Dogtaps wird ein Profil des Hundes dargestellt, welches verschiedene weitergehende Informationen über Hund und Besitzer anzeigt. Dabei entscheidest du selbst, welche Daten du über dich oder deinen Hund preisgeben möchtest. |
Unser Fazit: Rundumschutz mit Chip und Dogtap
Auch wenn der Dogtap viele Vorteile besitzt, bedeutet dies nicht, dass man auf das Chippen des Hundes verzichten sollte! Der Chip ist weiterhin eine der wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen für den Notfall. In manchen Bundesländern ist es sogar verpflichtend seinen Hund zu chippen. Hier findest du eine Übersicht aller Bundesländer, in denen dein Hund gechippt sein muss und welche sonstigen Vorschriften hinsichtlich Chipmarken gelten. Unabhängig davon, muss dein Hund gechippt werden, wenn du vorhast mit ihm ins EU-Ausland zu reisen.
Wir sehen Dogtap als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme, die man neben dem Chippen für seinen Hund vornehmen kann. Beide Methoden ergänzen sich sinnvoll und bieten so den optimalen Schutz für deinen Hund. So ist die Chipmarke aufgrund mancher Vorschriften und als Sicherheitsnetz, falls dein Hund mal entläuft, unbedingt erforderlich. Ebenso weil namenhafte Vereine wie Tasso mit Hilfe der Identifikationsnummer Besitzer und Hund wieder miteinander vereinen.
Dogtap bietet dir zusätzlich eine vereinfachte Kontaktaufnahme zwischen einem potenziellen Finder und dir. Dieser kann dich mit nur einem Scan identifizieren und noch an Ort und Stelle kontaktieren. Egal ob am Wochenende, egal ob um 3 Uhr nachts, egal ob mitten im Wald.
Wie du siehst, bieten beide Methoden in Kombination ein optimales Rundumpaket, um deinen Hund im Zweifelsfall so schnell wie möglich wieder mit dir zusammenzuführen.