Wie viel Bewegung braucht mein Hund?

Wir geben dir in diesem Blogeintrag eine Übersicht über die wichtigsten Faktoren, auf die du achten solltest, um deinen Hund optimal auszulasten.

Wichtige Faktoren wie viel Bewegung dein Hund benötigt, stellen seine Größe, das Alter, die Rassenzugehörigkeit, der Gesundheitszustand und der individuelle Charakter deines Hundes dar. Die Größe deines Hundes ist ein wichtiger Faktor dafür, wie viel Bewegung dein Hund insgesamt braucht. So ist es bei kleinen Hunden, wie beispielsweise Chihuahuas, zu empfehlen lieber mehrmals täglich kleine Runden zu absolvieren, die nur 15-30 Minuten dauern, als sehr lange Runden zu gehen. Diese sind nämlich für den kleinen Hund meist anstrengend und können daher sogar kontraproduktiv für die Auslastung sein.

Größere Hunde mit langen Beinen brauchen dagegen weitaus mehr Auslauf, um sich auspowern zu können. Optimal sind drei Spaziergänge täglich, die mindestes 20 Minuten dauern. Besser noch ist ca. eine Dauer von einer Stunde pro Spaziergang.

Wichtig hierbei ist jedoch zu beachten, dass sowohl der Körperbau, als auch die Mentalität der Rasse deines Hundes miteinbezogen werden müssen. Denn es gibt auch kleine Hunde, die beispielsweise viel Bewegung benötigen, wie zum Beispiel Jack Russel Terrier, die zwar kurze Beine haben, aber dennoch sehr bewegungsfreudig sind. Man kann also nicht konkret davon ausgehen, dass die Größe deines Hundes ausschlaggebend dafür ist, wie viel Zeit du in die Bewegung deines Hundes investieren solltest, da du zusätzlich die Rasse und den Charakter deines Hundes miteinbeziehen solltest.

Einzelne Hunderassen unterscheiden sich hinsichtlich ihres Bewegungsdrangs. Entscheidend ist jedoch der individuelle Charakter deines Hundes. Dieser kann nämlich auch innerhalb der Rasse variieren. Es ist wichtig, dass du auf die Signale deines Hundes achtest, um ihn zu verstehen. Bist du beispielsweise Gassi und dein Hund zieht an der Leine, so wird deutlich, dass er noch mehr Auslauf benötigt und weiter toben möchte. Setzt er sich jedoch oft hin und wirkt erschöpft, so sollte man den Spaziergang lieber ruhiger und angehen lassen.

Des Weiteren spielt das Alter und der Gesundheitszustand deines Hundes eine entscheidende Rolle und signalisiert dir, wie viel Bewegung dein Hund benötigt. Krankheiten können durch Schmerzen an den Kräften deines Hundes zerren. Dein Hund wird sich dadurch weniger bewegen wollen. Achte deswegen besonders auf die Bedürfnisse deines Hundes und versuche ihn zu schonen und ihm Zeit beim Spaziergang zu geben. Kommt der Hund ins hohe Alter, so sollten das Gassigehen entspannter ablaufen und du solltest deinen Hund nicht überlasten. Ältere Vierbeiner werden nämlich schneller müde und besitzen nicht mehr so viel Energie wie vorher. Deswegen ist es auch hierbei wichtig, dass du deinen Spaziergang entspannter und ruhiger gestaltest und deinem Hund hin und wieder Ruhepausen gönnst.

Im Großen und Ganzen gibt es viele Punkte, die eine entscheidende Rolle spielen und ausschlaggebend dafür sind, wie viel Bewegung dein Hund benötigt. In erster Linie kann man jedoch sagen: Mach dir keinen Druck! Es dauert meist einige Zeit die perfekte Routine für dich und deinen Vierbeiner zu finden. Daher teste aus, was deinem Hund gut tut und achte auf die Signale, die er dir gibt. Denn ein ausgelasteter Hund ist ein zufriedener Hund.

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